Spende an die Christophorus-Werkstatt Ellwangen

Chr. Renz GmbH spendet 5000 Euro Preisgeld

Mit dem Resilience Award RAW.21 der Wirtschaftsjunioren und des Wirtschaftsclubs Ostwürttemberg wurden Ende November 2021 Unternehmen aus der Region gewürdigt, die in der Corona-Krise neue Wege gegangen sind und sich durch außergewöhnliches Unternehmertum, Nachhaltigkeit und visionärem Denken besonders erfolgreich gezeigt haben. Gewinner war die Chr. Renz GmbH aus Heubach, die die Jury mit einem komplett neuen Geschäftsfeld beeindrucken konnte. Aus diesem Protective Equipment Segment, ist vor allem die CO2-Ampel – Air2Color hervorzuheben, die in Schulen und Büros für das regelmäßige Lüften von Innenräumen aufmerksam macht. Eine solche CO2-Ampel und das Preisgeld aus dem RAW.21 AWARD in Höhe von 5000 Euro spendeten die beiden Renz Geschäftsführer Raphael Barth und Michael Schubert der Christophorus-Werkstatt in Ellwangen. “Wir freuen uns sehr, mit der Spende aus dem Award die Christophorus Werkstatt unterstützen und damit in der Region helfen zu können“, bestätigen die beiden Geschäftsführer. Die Werkstatt für Menschen mit Behinderung, der Stiftung Haus Lindenhof, hatte die drei ersten Preise in Form einer ‚eierlegenden Wollmilchsau, die den Virus frisst und goldene, silberne oder bronzene Eier legt‘ für den Award hergestellt.

Im Rahmen der Spendenübergabe stellte Werkstattleiter Matthias Rueß bei einem Rundgang den beiden Renz-Geschäftsführern die vielfältigen Arbeitsangebote der Werkstatt vor. Von der Elektromontage über Kabelbaumfertigungen, Montagearbeiten, Metallbearbeitung, Konfektionieren und Verpacken bietet die Werkstatt Unternehmen in der Region ganz unterschiedliche Dienstleistungen an. Außerhalb der Werkstatt sind Menschen mit Behinderung beispielsweise in der Garten- und Landschaftspflege, im Brennholzverkauf oder in der Hauswirtschaft tätig. Von Beschäftigten der Christophorus-Werkstatt werden auch die Schul-Cafeterien an der Propsteischule in Westhausen und dem Parler Gymnasium in Schwäbisch Gmünd betrieben. Einzelne Werkstatt-Beschäftigte sind auch in anderen Unternehmen, in sogenannten betriebsintegrierten Außenarbeitsplätzen der Werkstatt, eingesetzt. Werkstattleiter Rueß wies darauf hin, dass sich Unternehmen, bei Vergabe von Aufträgen an die Werkstätten, sich diese auf die von ihnen zu zahlenden Ausgleichsabgaben anrechnen lassen können.