Menschen mit geistiger Behinderung und Traumafolgestörungen
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In diesem Seminar werden die Grundlagen zu Trauma und Traumafolgestörungen vermittelt und der Zusammenhang zwischen Stress und Trauma verständlich gemacht. Dabei liegt der Fokus auf Menschen mit geistiger Behinderung, die aus unterschiedlichen Gründen ein erhöhtes Risiko haben, Traumafolgesymptome zu entwickeln.
Es wird beleuchtet, warum klassische Methoden im Umgang mit „herausfordernden Verhaltensweisen“ in diesen Fällen oft nicht nachhaltig wirken und wir erarbeiten gemeinsam traumasensible Ansätze, die zur Stabilisierung und Symptomverbesserung beitragen können.
Als Förderpädagogin und Traumaberaterin verbinde ich wissenschaftliche Erkenntnisse mit praxisnahen Beispielen und Umsetzungsideen, die direkt im pädagogischen Alltag Anwendung finden können.
Das Seminar richtet sich an alle, die Menschen mit geistiger Behinderung begleiten und ihr Handeln traumasensibler und wirkungsvoller gestalten möchten.
| Ziel | Die Teilnehmenden werden befähigt, typische Traumasymptome zu erkennen, wissen, welche Neuropsychologischen Mechanismen dahinterstecken und kennen Möglichkeiten, wie Menschen mit geistiger Behinderung und Traumafolgestörungen pädagogisch unterstützt werden können. Sie reflektieren über sogenannte herausfordernde Verhaltensweisen und deren Ursachen im thematischen Zusammenhang mit Traumafolgestörungen. |
|---|---|
| Zielgruppe | Pädagogische Fachkräfte, die mit Menschen mit geistiger Behinderung arbeiten. |
| Kosten | 300,00 € (für Mitarbeiter:innen außerhalb des Bereiches WAMB) |
| Sonstiges | Praxisbeispiele Literaturtisch Mentimeter-Umfragen Gruppenarbeit Selbstreflexion Persönlicher Handwerkskoffer |
| Unterrichtseinheiten | 18,67 UE (1 UE 45 Minuten) |